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Einführung

Um ehrlich zu sein, wenn man Decks für Anfänger zusammenstellt die auch eine gewisse Spielstärke haben sollen wird man in allen Decks im Netz ungefähr die gleichen Karten wiederfinden. Ich finde es vermessen, das es Leute gibt, die sich damit schmücken wollen solche Starterdecks erfunden zu haben. Ich bin mir dessen bewusst, das wahrscheinlich genau die gleichen Listen schon im Netz rumschwirren und erhebe keinerlei Anspruch darauf, noch erkenne ich solche an. Basiskarten bei Hearthstone sind begrenzt und von daher hat man einfach keine große Wahl.

Warum diese Karten?

Das Hexerdeck der Anfängerdecks die ich hier vorstellen möchte, erfordert ein bißchen Übung, denn wenn man nicht vorsichtig ist und sich zu aggresiven Verhalten verleiten lässt, bringt man sich selber in Gefahr. 4 der 5 Hexerkarten die ich hier benutze sind Removals und mit zweien verletzt man sich sogar selbst. Außerdem benutze ich keinen Carddraw in diese Deck, weil der Hexenmeister das durch seine Heldenfähigkeit ja alleine erledigen kann. Auch das kostet aber Lebenspunkte, also dürfte klar sein, das man vorsichtig agieren muss, denn sonst bringt man sich schneller als man schauen kann in einen tödlichen Bereich, den der Gegner nur allzu gerne ausnutzen möchte.

Seelenfeuer - Ein sehr günstiger und effektiver Removal. 4 Schaden für 1 Mana und eine Karte wenn man hat. also am besten spielen wenn die Hand leer ist.

Weltliche Ängste - Für den Anfang sehr gut um kleine Bedrohungen sinnvoll zu beseitigen und auch noch eine Karte dafür zu bekommen. Im späteren Verlauf auch mit dem Ogermagier auf dem Feld noch sehr nett.

Elfenbogenschütze - Kein Diener für den Anfang des Spiels sondern vielmehr dafür da um Bedrohungen zu beseitigen und um den Gurubashiberserker notfalls zu aktivieren.

Blutsumpfraptor - Einer der besten billigen Diener der Basiskarten für ein Midrangedeck. 2 Mana für Stärke 3 ist sehr gut, wenn man Diener zu seinem Vorteil Tauschen möchte. Wenn nichts zum tauschen da ist nimmt man natürlich auch die drei Schaden gerne.

Säurehaltiger Schlamm - Der beste 2-Mana-Diener des klassischen Sets. Man erhält hier quasi den Blutsumpfraptor mit Zusatznutzen gegen sämtliche Klassen die mit Waffen agieren. Gegen Krieger, Schurken, Paladine und Schamanen unbedingt auf der Hand behalten.

Schattenblitz - Ein guter Removal für Diener eher für das spätere Spiel. Am Anfang ein wenig zu langsam um ihn auf der Hand zu halten.

Blutelfenklerikerin - Als Diener selber ein bißchen Schwach für 3 Mana, aber den Buff den sie mitbringt kann man wiederum sehr vielseitig nutzen, sei es um einen Diener vor dem Tot zu bewahren oder um einen gegnerischen Diener zu tauschen.

Eisenpelzgrizzly - Solider Diener der dazu dient in diesem Deck die Manakurve auf dem 3er Platz zu besetzen. Zudem bringt er Spott mit und kann andere Diener so beschützen.

Höllenfeuer - Diese Karte ist und bleibt ein zweischneidiges Schwert. Einerseits ein guter Boardclear mit dem man 3 Schaden auf alle Charaktere im Spiel macht und das nur für 4 Mana. Auf der anderen Seite sind halt auch alle eigenen Charaktere betroffen inklusive unseres Helden.

Eiswindyeti - Einer der besten Diener des klassischen Sets überhaupt. Ein 4/5 Körper für nur 4 Mana ist in Runde 4 ein starker Gegner.

Ogermagier - Eine der Schlüsselkarten für dieses Hexerdeck, da fast alle Zauber von ihm profitieren. Auch die normalen Werte sind in Ordnung.

Schilmeista von Sen'Jin - Ein weiterer sehr guter Diener aus dem klassischen Set. Starker 3/5-Körper und Spott als Fähigkeit für 4 Mana ist eine Menge Gegenwert. Ein wahres Bollwerk gegen sämtliche Diener aus dem frühen Spiel.

Dunkelschuppenheilerin - Ich habe sie nur wegen ihrer Heilung hier im Deck. Am wertvollsten ist sie wenn wir durch unsere eigenen Diener versuchen das Brett zu säubern und sie hinterher mehrere Diener wieder hochheilen kann. Aber auch ihre Werte sind nicht zu verachten.

Gurubashiberserker - Wenn wir diesen Diener richtig einsetzen können wir mit ihm den Gegner stark in Bedrängnis bringen, da er für jede Verletzung +3 auf den Angriffswert bekommt.

Oger der Felsfäuste - Dieser Diener hat sehr gute Werte und ist mit seinen 7 Lebenspunkten auch nur sehr schwer zu beseitigen.

Schreckenshöllenbestie - Insgesamt muss man sagen das dieser Diener schlechter ist als der Oger der Felsfäuste, aber er bietet zusätzlichen Nutzen als Boardclear für kleine Diener und er kann außerdem als Aktivator für den Gurubashiberserker dienen.

Mulligan - was man beachten sollte

Auch bei diesem Deck wieder auf die Manakurve achten und am besten jede Runde etwas ausspielen, was dem zur Verfügung stehendem Mana entspricht. Weltliche Ängste sollte man am Anfang halten um gegnerische Bedrohungen zu vernichten. Beim Hexenmeister sollte man wann immer es geht auch die Heldenfähigkeit benutzen - aber auf die Lebenspunkte aufpassen! Ansonsten sollte man die üblichen Verdächtigen auf der Hand behalten: Säurehaltiger Schlamm, natürlich im besonderen gegen die Klassen die Waffen benutzen, den Blutsumpfraptor, den Eisenpelzgrizzly oder auch die Blutelfenklerikerin, wenn man bereits einen buffbaren Diener gefunden hat. Eiswindyeti, Ogermagier und Schildmeista von Sen'Jin sind ebenfalls Optionen für eine Starthand, aber niemals natürlich mehr als einer davon.

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Wie spielt man damit?

Hier gibt es tatsächlich gar nicht viel zu sagen, man muss es halt nur üben mit den Lebenspunkten zu spielen. Man muss wissen, wie weit man gehen kann. Generell ist auch dieses Beginnerdeck als Midrangedeck zu betrachten und bietet dafür ja auch jede Menge billige Removals. Eine weitere Gewinnoption ist der Gurubashisberserker, den man durch ein wenig Schaden schnell in reichlich Schaden für den Gegner umwandeln kann. Viel mehr gibt es nicht zu sagen. Mit diesem Deck lernt man den Umgang mit der Ressource Lebenspunkte am besten, wenngleich es auch ein wenig länger dauert sich daran zu gewöhnen.

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