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Einführung

Um ehrlich zu sein, wenn man Decks für Anfänger zusammenstellt die auch eine gewisse Spielstärke haben sollen wird man in allen Decks im Netz ungefähr die gleichen Karten wiederfinden. Ich finde es vermessen, das es Leute gibt, die sich damit schmücken wollen solche Starterdecks erfunden zu haben. Ich bin mir dessen bewusst, das wahrscheinlich genau die gleichen Listen schon im Netz rumschwirren und erhebe keinerlei Anspruch darauf, noch erkenne ich solche an. Basiskarten bei Hearthstone sind begrenzt und von daher hat man einfach keine große Wahl.

Warum diese Karten?

Das Kriegerdeck ist das einzige unter den Anfängerdecks das man eher der Aggrokategorie zuordnen sollte, als es in die Midrangeecke zu stellen. Das Deck besteht nur aus Basiskarten und dreht sich um die typischen Kriegerattribute: Ansturm und Waffen, ergänzt durch die schützende Heldenfähigkeit des Aufrüstens, sowie durch Klassenzauber und neutrale Diener.

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Hinrichten - Ein wirklich toller Removal, der allerdings durch seine Voraussetzung ein wenig schwierig zu benutzen ist, erfordert er doch einen verwundeten Gegner.

Wirbelwind - Hilfreich gegen sämtliche Aggrodecks, hilft er doch die kleine Gegnerschwämme einzudämmen. Außerdem dient er oft als Möglichkeit ein Hinrichten vorzubereiten.

Feurige Kriegsaxt - Sehr effiziente Waffe, die es erlaubt für nur 2 Mana im Early Game zwei gegnerische Bedrohungen aus dem Weg zu räumen.

Heldenhafter Stoß - Eine tolle Karte für verschiedene Situationen. Entweder ein toller Schadensschub oder ein Removal.

Spalten - Man schwankt immer zwischen super toll und extrem schwach bei dieser Karte. Gegen Aggrodecks und alles was schnell viele Diener ausspielt ist Spalten unbezahlbar, kann man doch zwei Diener auf einen Schlag beseitigen, aber wenn der Gegner nur einen Diener hat ist Spalten eine tote Handkarte.

Blutsumpfraptor - Einer der besten billigen Diener der Basiskarten für ein Midrangedeck. 2 Mana für Stärke 3 ist sehr gut, wenn man Diener zu seinem Vorteil Tauschen möchte. Wenn nichts zum tauschen da ist nimmt man natürlich auch die drei Schaden gerne.

Säurehaltiger Schlamm - Der beste 2-Mana-Diener des klassischen Sets. Man erhält hier quasi den Blutsumpfraptor mit Zusatznutzen gegen sämtliche Klassen die mit Waffen agieren. Gegen Krieger, Schurken, Paladine und Schamanen unbedingt auf der Hand behalten.

Schildblock - Eine sehr nützliche Karte für das Mid- und Lategame. 5 Rüstung und eine Karte für 3 Mana sind nicht zu verachten.

Blutelfenklerikerin - Als Diener selber ein bißchen Schwach für 3 Mana, aber den Buff den sie mitbringt kann man wiederum sehr vielseitig nutzen, sei es um einen Diener vor dem Tot zu bewahren oder um einen gegnerischen Diener zu tauschen.

Eisenpelzgrizzly - Solider Diener der dazu dient in diesem Deck die Manakurve auf dem 3er Platz zu besetzen. Zudem bringt er Spott mit und kann andere Diener so beschützen.

Eiswindyeti - Einer der besten Diener des klassischen Sets überhaupt. Ein 4/5 Körper für nur 4 Mana ist in Runde 4 ein starker Gegner.

Elitesoldat der Kor'kron - 4/3 für 4 Mana mit Ansturm ist sehr wertvoll, sowohl für die Beseitugung von Bedrohungen, als auch für gewissen Schaden auf den Gegner.

Gnomische Erfinderin - Die Werte reichen um ein paar kleinere Diener zu tauschen, aber der Carddraw ist für den Krieger super wichtig, denn wenn man aggressiv sein will, darf einem nicht irgendwann das Pulver ausgehen.

Schilmeista von Sen'Jin - Ein weiterer sehr guter Diener aus dem klassischen Set. Starker 3/5-Körper und Spott als Fähigkeit für 4 Mana ist eine Menge Gegenwert. Ein wahres Bollwerk gegen sämtliche Diener aus dem frühen Spiel.

Arkanitschnitter - Diese Waffe ist eigentlich nur dazu da den Gegner zu schlagen und schnell runterzubringen.

Oger der Felsfäuste - Dieser Diener hat sehr gute Werte und ist mit seinen 7 Lebenspunkten auch nur sehr schwer zu beseitigen.

Mulligan - Was man beachten sollte

Gehen wir es mal von Vorne bis Hinten durch, für ein Mana sollte man höchstens den Wirbelwind gegen Aggrodecks halten. Genauso verhält es sich mit einem Spalten. Für 2 Mana auf jeden Fall die Feurige Kriegsaxt, den Säurehaltigen Schlamm und den Blutsumpfraptor. In der Drei-Mana-Kategorie sollte der Eisenpelzgrizzly gehalten werden. Auch die Blutelfenklerikerin ist haltbar, wenn man schon einen Diener gefunden hat. Auch 4 Mana kann man halten wenn man die Münze hat, da kommen der Eiswindyeti, der Elitesoldat der Kor'kron, sowie der Schildmeista von Sen'Jin in Frage.

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Wie spielt man damit?

Das Prinzip ist eigentlich sehr simpel, aber manche der benutzten Karten sind es nicht. In der Regel ist der gegnerische Held das Ziel unserer Angriffe. Dies sollte auch in strittigen Situationen so gehandhabt werden, soll heißen, wenn man überlegt, ob man den gegnerischen Helden oder einen Diener angreifen sollte, immer den gegnerischen Helden angreifen. Es sollte ganz klar sein das man nur akute Lebensbedrohungen aus dem Weg räumt, grob gesagt: "Mach kaputt was dich kaputt macht!". Der Krieger verfügt über genügend Karten mit denen er Diener beseitigen kann. 

Der Krieger verfügt über ein enorm hohes Burstpotential und kann innerhalb einer Runde enormen Schaden verursachen. Also immer nachrechnen, ob man nicht bereits tödlichen Schaden auf den Gegner machen kann.

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