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Einführung

Um ehrlich zu sein, wenn man Decks für Anfänger zusammenstellt die auch eine gewisse Spielstärke haben sollen wird man in allen Decks im Netz ungefähr die gleichen Karten wiederfinden. Ich finde es vermessen, das es Leute gibt, die sich damit schmücken wollen solche Starterdecks erfunden zu haben. Ich bin mir dessen bewusst, das wahrscheinlich genau die gleichen Listen schon im Netz rumschwirren und erhebe keinerlei Anspruch darauf, noch erkenne ich solche an. Basiskarten bei Hearthstone sind begrenzt und von daher hat man einfach keine große Wahl.

Warum diese Karten?

Der Basis-Priester ist ein durchaus sehr gutes Deck, denn der Priester verfügt über sehr starke Basiskarten in den Bereichen Removal und Carddraw. Beim Removal besticht er durch die sehr günstigen Schattenworte über starke Werkzeuge und durch die Klerikerin von Nordhain kann er sich einen großen Kartenvorteil sichern. Die größten Stärken besitzt dieses Deck, wenn man einmal die Kontrolle gewonnen hat. Durch die Heldenfähigkeit des Priesters ist es möglich auch kleinere Diener länger am Leben zu halten und so das Spiel durch gutes Tauschen zu verwalten.

Der Priester hat nur eine Schwäche und das sind gegnerische Diener mit der Stärke 4. Diese kann er nicht so ohne weiteres zerstören und etwas erfahrenere Gegner sind durchaus in der Lage das auszunutzen.

Heilige Pein - Ein sehr netter und günstiger Schadenszauber für die Anfangsphase, um ungeliebte gegnerische Diener aus dem Weg zu räumen.

Machtwort: Schild - Ideal um ihn gleich zu Beginn auf eine Klerikerin von Nordhain zu spielen. So hat man einen Diner den man immer wieder hochheilen kann und der einem eine Menge Karten beschert.

Klerikerin von Nordhain - Eine der zentralen Karten des Basis-Priester-Decks. Mit ihr steht und fällt das Spiel. Der Kartenvorteil den man durch sie erlangen kann ist durch nichts anderes zu ersetzen. Also ist die oberste Devise sie zu beschützen so gut es geht.

Schattenwort: Schmerz - Ein sehr effizienter Removal gerade am Anfang besonders stark und definitiv eine Starthandkarte des Priesters.

Blutsumpfraptor - Einer der besten billigen Diener der Basiskarten für ein Midrangedeck. 2 Mana für Stärke 3 ist sehr gut, wenn man Diener zu seinem Vorteil Tauschen möchte. Wenn nichts zum tauschen da ist nimmt man natürlich auch die drei Schaden gerne.

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Säurehaltiger Schlamm - Der beste 2-Mana-Diener des klassischen Sets. Man erhält hier quasi den Blutsumpfraptor mit Zusatznutzen gegen sämtliche Klassen die mit Waffen agieren. Gegen Krieger, Schurken, Paladine und Schamanen unbedingt auf der Hand behalten.

Schattenwort: Tod - Der Removalzauber des Priesters gegen die richtig großen Diener. Sehr stark im Late-Game, stört aber am Anfang enorm.

Blutelfenklerikerin - Diese Klerikerin ist eine sehr gute Tempokarte, wenn man den Buff nutzen kann. Wenn es geht also nie verschwenden.

Eisenpelzgrizzly - Solider Diener der dazu dient in diesem Deck die Manakurve auf dem 3er Platz zu besetzen. Zudem bringt er Spott mit und kann andere Diener so beschützen.

Eiswindyeti - Einer der besten Diener des klassischen Sets überhaupt. Ein 4/5 Körper für nur 4 Mana ist in Runde 4 ein starker Gegner.

Ogermagier - Ein Diener mit einem soliden 4/4-Körper für 4 Mana der im Zusammenhang mit der Heiligen Nova gespielt werden sollte.

Schildmeista von Sen'Jin - Sehr guter Diener gegen sämtliche Aggrodecks, gegen die man als Priester immer aufpassen muss. Aber der 3/5-Körper sorgt in den meisten Fällen für ein zwei zu eins Tauschverhältnis.

Heilige Nova - Ein sehr guter Basic-Boardclear mit Heilungseffekt. Hat daher gute Synergien mit dem Ogermagier und auch der Klerikerin von Nordhain.

Dunkelschuppenheilerin - Auch die Dunkelschuppenheilerin funktioniert gut mit der Klerikerin von Nordhain, aber ihre volle Kraft entfaltet sie erst wenn wir unsere Diener und uns selbst durch sie wieder hochheilen können, nachdem wir gegnerische Diener getötet haben.

Oger der Felsfäuste - Dieser Diener hat sehr gute Stats und ist mit seinen 7 Lebenspunkten auch nur sehr schwer zu beseitigen.

Gedankenkontrolle - Ein sehr teurer Zauber, weshalb ich auch nur einen im Deck habe, weil es tödlich wäre zwei davon zu früh auf der Hand zu halten. Mit der Gedankenkontrolle hat man quasi eine Gewinnoption um mit der Gewinnoption des Gegners zu gewinnen.

Mulligan - Was man beachten sollte

Beim Priester gibt es nicht so wahnsinnig viel zu beachten, außerdem fällt die Entscheidung nicht allzu schwierig aus, welche Karten man behalten sollte und welche man wieder wegschmeißen kann.

Heilige Pein, Blutsumpfraptor und der Säurehaltige Schlamm sind neben der Klerikerin aus Nordhain die beste Wahl für die Starthand. Auch ein Schattenwort: Schmerz kann nützlich sein. Sollte man eine Klerikerin gefunden haben, macht es durchaus auch Sinn ein Machtwort: Schild auf der Starthand zu halten. Desweiteren kann man eine Blutelfenklerikerin behalten wenn man bereits einen günstigeren Diener gefunden hat.

Definitiv nicht behalten sollte man Schattenwort: Tod und alles was teurer als 3 Mana ist. Durch die Heldenfähigkeit hat man ja ein wenig mehr Zeit und ist nicht auf besonders schnelles Spiel ausgelegt.

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Wie spielt man damit?

Auch diesen Priester muss man, wie eigentlich die meisten der Basisdecks, als Midrangedeck bezeichnen, denn auch die Deckidee hinter diesem Deck ist die Kontrolle des Brettes. Der Priester besitzt ein sehr mächtiges Werkzeug, um dieser kontrollierenden Spielweise auch Nachdruck zu verleihen: seine Heldenfähigkeit. Die Möglichkeit verletzte Diener, die zum Tauschen von Dienern eingesetzt wurden, wieder hochzuheilen und durch die Klerikerin von Nordhain auch noch neue Karten dafür zu bekommen ist eine starke Spielweise und macht ihn zu einer starken Klasse unter den Anfängerdecks. Dazu die Möglichkeiten durch viele Removals den Gegner insgesamt sehr klein zu halten macht den Priester recht stark.

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