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Einführung

Um ehrlich zu sein, wenn man Decks für Anfänger zusammenstellt die auch eine gewisse Spielstärke haben sollen wird man in allen Decks im Netz ungefähr die gleichen Karten wiederfinden. Ich finde es vermessen, das es Leute gibt, die sich damit schmücken wollen solche Starterdecks erfunden zu haben. Ich bin mir dessen bewusst, das wahrscheinlich genau die gleichen Listen schon im Netz rumschwirren und erhebe keinerlei Anspruch darauf, noch erkenne ich solche an. Basiskarten bei Hearthstone sind begrenzt und von daher hat man einfach keine große Wahl.

Warum diese Karten?

So ein Anfänger-Schamanendeck zu bauen ist gar nicht so einfach, denn die stärksten Karten die einem Schamanen zur Verfügung stehen, erlauben einem zum Beispiel keine Overload-Mechanik. Mit diesem Deck zu starten ist die meiner Meinung nach schwierigste Aufgabe. Das Deck ist sehr unstabil in seiner Spielweise und auch sehr anfällig für schlechtes Ziehen. Man kann Runden haben in denen man gar nichts ausrichten kann, dann aber auch wieder Runden in denen man 20 und mehr Schaden macht. Es gibt halt meiner Meinung nach nur 5 wirklich starke Anfängerkarten für den Schamanen und damit daraus ein Deck wird, mit dem man gewinnen kann, hab ich einen Zoo daraus gemacht. Folgende Karten sind drin:

Waffe des Felsbeißers - Ein sehr guter Removal, der sehr stark im Early-Game ist. Man kann ihn auf den Helden spielen oder einen Diener damit buffen.

Steinhauereber - Mit der Ansturmfähigkeit sehr wichig für dieses Deck. Nur gebufft oder zum Tauschen ausspielen, nie als Drop für die erste Runde.

Blutsumpfraptor - Einer der besten billigen Diener der Basiskarten für ein Midrangedeck. 2 Mana für Stärke 3 ist sehr gut, wenn man Diener zu seinem Vorteil Tauschen möchte. Wenn nichts zum tauschen da ist nimmt man natürlich auch die drei Schaden gerne.

Flammenzungentotem - Ein mächiger Diener, wenn man ihn nicht verschwendet. Die Positionierung ist sehr wichig und man sollte es nur spielen, wenn man andere Diener auf dem Brett liegen hat.

Säurehaltiger Schlamm - Der beste 2-Mana-Diener des klassischen Sets. Man erhält hier quasi den Blutsumpfraptor mit Zusatznutzen gegen sämtliche Klassen die mit Waffen agieren. Gegen Krieger, Schurken, Paladine und Schamanen unbedingt auf der Hand behalten.

Verhexung - Ein sehr guter unkonventioneller Removal, der den Diener in einen 0/1 Diener mit Spott verwandelt. Mit diesem Zauber kann man sich jeden ungeliebten Diener vom Hals schaffen.

Blutelfenklerikerin - Als Diener selber ein bißchen Schwach für 3 Mana, aber den Buff den sie mitbringt kann man wiederum sehr vielseitig nutzen, sei es um einen Diener vor dem Tot zu bewahren oder um einen gegnerischen Diener zu tauschen.

Jägerin der Klingenhauer - Funktioniert in diesem Deck sehr gut mit dem Flammenzungentotem und auch für einen nachfolgenden Kampfrausch nicht zu verachten.

Schlachtzugsleiter - An sich nicht besonders stark, aber mit den Totems des Schamanen und einem gefüllten Brett wirklich nicht zu verachten. Aber nur ausspielen, wenn man auch einen Nutzen aus ihm ziehen kann.

Drachlingmechanikerin - Quasi die große Schwester der Jägerin der Klingenhauer, ein wenig teurer und stärkere Werte, aber was zählt ist die Tatsache das sie zu zweit kommen.

Eiswindyeti -   Einer der besten Diener des klassischen Sets überhaupt. Ein 4/5 Körper für nur 4 Mana ist in Runde 4 schon ein starker Gegner. Auch ideal für die Buffzauber des Paladins, um ein heftiges Monster zu erschaffen.

Schildmeista von Sen'Jin - Ein weiterer sehr guter Diener aus dem klassischen Set. Starker 3/5-Körper und Spott als Fähigkeit für 4 Mana ist eine Menge Gegenwert. Ein wahres Bollwerk gegen sämtliche Diener aus dem frühen Spiel.

Kampfrausch - Im Prinzip die Gewinnoption in diesem Deck, wenngleich man sie auch zur Beseitigung übler Gegnerhorden benutzen kann. Man muss allerdings vermeiden diesen Zauber früh auf der Hand zu halten. Zwei aufeinmal auf der Hand zu haben ist äußerst ungünstig und natürlich braucht man eine solide Dienerbasis für den Erfolg.

Frostwolfkriegsfürst - Wenn nur ein Diener in Zug 5 ausliegt ist er bereits gut für seine Kosten, bei mehreren ist er aber exzellent. Die zweite Gewinnoption, bei der man allerdings vermeiden sollte sie auf ein leeres Brett zu spielen.

Feuerelementar - Gilt als wohl bester Diener des klassischen Sets da er alleine mit seinen Werten schon einiges ausrichten kann, eer ist wowohl für große Diener als auch für die Lebenspunkte des Gegners eine Gefahr, was ihn aber so unfassbar effektiv macht ist sein Kampfschrei, mit dem er 3 Schaden auf ein Ziel verschießen kann. Quasi ein Gratisblitzschlag obendrauf. Dieser Diener sorgt definitiv für einen heftigen Tempoumschwung.

Mulligan - Was man beachten sollte

Auch beim Schamanen sollte man daruaf achten Karten auf der Starthand zu halten mit denen man die Manakurve bedienen kann. Im klassischen Set gibt es kaum gute Drops für den ersten Zug, deshalb begnügen wir uns mit den nachfolgenden Runden. Die Waffe des Felsbeißers ist eine gute Option die man halten sollte, um sich frühen Bedrohungen schnell entledigen zu können. Auch die üblichen 2er und 3er Drops, wie den Säurehaltigen Schlamm, den Blutsumpfraptor oder die Jägerin der Klingenhauer sollte man behalten. Hinzu kommt das Flammenzungentotem oder auch die Blutelfenklerikerin, wenn man bereits andere Diener gefunden hat. Gegen Druiden im speziellen ist es außerdem nie verkehrt drüber nachzudenken eventuell eine Verhexung gegen einen Anregen-Frühstart auf der Hand zu behalten.

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Wie spielt man damit?

Auch dieses Deck ist Midrange. Das heißt eine gewisse Brettkontrolle ist der Schlüssel zum Erfolg. Diener im positiven Sinn zu tauschen ist extrem wichtig für diese Form von Deck. Man erreicht diese postiven Tausche durch das richtige benutzten der Buffs und Totems (Blutelfenklerikerin, Flammenzungentotem, Schlachtzugsleiter und Kampfrausch). Kampfrausch mit einigen Dienern auf dem Brett sowie der Frostwolfkriegsfürst sind unsere Gewinnoptionen in diesem Schamanendeck. Unbedingt vermeiden sollte man alles an gegnerische Boardclears zu verlieren. Man sollte immer in der Lage sein nach einer solchen Situation wieder ins Spiel zurückzukommen. Am besten immer eine Bedrohungssituation mit drei, maximal vier Dienern aufbauen und halten, so kann sich der Gegner nie sicher sein und er ist gezwungen den ein oder anderen Diener zu entsorgen. Also niemals mehr auslegen als nötig, lieber zurückhalten für den Fall das doch ein Boardclear kommt. Verhexung unbedingt für Karten aufbewahren mit denen man sonst nicht so leicht umgehen kann.

Zwei der vier Totems sind gut für unsere Spielweise, das Flammentotem mit 1/1und das Heilungstotem, weil es uns hilft unsere Diener am Leben zu halten. Das Spotttotem kann situationsbedingt auch gut sein, aber das Zaubertotem ist absolut wertlos für dieses Deck. Vergessen sollte man allerdings nicht, das die Totems immer gute Ziele für Buffs sind.

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