


Der Schwarzfels - Heroisch
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Der Schwarzfels - Einführung
Der Schwarzfels ist das zweite Abenteuer, welches für Hearthstone veröffentlicht wurde. Auch in diesem Abenteuer waren die Macher wieder sehr kreativ mit Bossmechaniken und haben einige sehr schöne Kämpfe designt. Der Schwarzfels gilt bis heute als das bisher schwierigste Abenteuer.
Die Abenteuer bei Hearthstone sind sozusagen der Singleplayermodus. Man spielt nur gegen die KI und diese wird in Bossgegner aus beliebten World Of Warcraft-Schlachtzügen gekleidet. Für mich als langjährigen WoW-Spieler ist es immer wieder schön zu sehen, wie die Entwickler einen bestimmten Bosskampf in die entsprechende Hearthstone-Kartenspiel-Mechanik umgewandelt haben.
Im Schwarzfels bekämpft man insgesamt 17 Bossgegner in 5 einzelnen Abschnitten, die in WOW allesamt im Schwarzfels beheimatet sind, sich dort aber auf viele verschiedene Raids und Dungeons aufteilen. Thematisch sind die Abschnitte getrennt und folgen so in jedem Abschnitt einem anderen Teil des Schwarzfels, wie z.B. dem Geschmolzenen Kern oder dem Pechschwingenhort. Veröffentlicht wurden die 5 Abschnitte in fünf aufeinander folgenden Wochen, so dass sich eine Reihenfolge ergibt.
Zu dem Abenteuer gehören sämtliche Bosse in zwei Schwierigkeitsgraden (normal und heroisch), sowie eine Klassenherausforderung pro Klasse. Die Klassenherausforderungen und der normale Schwierigkeitsgrad stellen für die meisten Spieler jedoch keine Schwierigkeit dar. Anders verhält es sich mit dem heroischen Modus und genau dafür sind meine Guides und Killvideos als Anschauungsmaterial gedacht. Auch Decklisten gehören zur jeweiligen Erklärung.
Die Schwarzfelstiefen
Coren Düsterbräu - Willkommen im Grimmigen Säufer!
Klasse: Druide
Schwierigkeit: Leicht

Herzlich Willkommen zur neuen Videoguide-Reihe zum Hearthstone-Abenteuer "Der Schwarzfels". Los geht es ganz sachte mit der Kneipenschlägerein im Grimmigen Säufer mit dem Dunkeleisenzwerg Coren Düsterbräu.
Dieser Bosskampf ist einer der einfacheren im Schwarzfels, man benötigt ein Deck mit vielen großen Kreaturen um gegen Coren anstinken zu können. Der Guteste
beschwört nämlich aufgrund seiner Heldenfähigkeit, die er kostenlos spielen kann, jede Runde zwei Kreaturen aus seinem Deck auf seiner Seite und eine Kreatur aus unserem Deck auf unserer Seite. Das heisst man sollte nicht allzuviele Zauber benutzen, da einem sonst irgendwann die Puste ausgeht und Coren hat natürlich auch nur dicke Brummer in seinem Deck. Ein paar große Blocker, ein paar fette Angreifer sowas sollte auf jeden Fall nicht fehlen. Ich habe mich in diesem Fight für einen Druiden entschieden, weil er mit den Eisenborkenbeschützern schon zwei gute Blocker unter seinen Klassenkarten hat. Außerdem verfügt er über "Kreislauf der Natur", die gleich in zweierlei Hinsicht toll gegen Coren funktioniert. Erstens entsorgt sie einfach irgendeine lästige Kreatur, egal wie groß und zweitens läßt sie ihn zwei Karten ziehen, das ist nicht unwichtig, denn durch seine Heldenfähigkeit baut die Stärke seines Decks massiv ab und zum Ende hin nimmt er nicht selten Erschöpfungsschaden.
Was muss man noch beachten? Man sollte seine Diener immer gut mit Corens Dienern tauschen. Es ist das A und O seine Kreaturenflut einzudämmen und immer halbwegs die Kontrolle auf dem Brett zu haben. Also Diener töten geht eindeutig vor Bossschaden. Ansonten ist der Kampf wirklich nicht schwierig, aber natürlich wie fast alle heroischen Kämpfe auch ein wenig glücksabhängig, wenn man halt permanent schlechtere Kreaturen als Coren aus seinem Deck bekommt, gewinnt er schnell überhand und man kann nichts dagegen tun. Ein paar Versuche wird es schon brauchen, aber klappen sollte es auf jeden Fall!

Oberrichter Grimmstein - Ein neuer Herausforderer!
Klasse: Druide
Schwierigkeit: Leicht

Oberrichter Grimmstein habe ich versucht mit diversen Decks zu besiegen, aber leider hat nichts so richtig gut funktioniert. Grimmstein spielt in seinem Deck nämlich nur Legenden und keinerlei Zaubersprüche, dementsprechend speziell gestaltet sich das ganze Spiel auch. Das einzige was einigermaßen erfolgversprechend wäre, wäre es ihm gleichzutun und ebenfalls viele Legenden
und einiges an Zerstörung in ein Deck zu packen, das ist allerdings viel zu teuer. Versucht man es auf diese Weise würde ich den oben angegebenen Schwierigkeitsgrad auch noch erhöhen und ihn als "Schwer" einstufen.
Mit dem Deck das ich hier spiele geht es allerdings auch und wenn es denn klappt ist es sehr leicht ihn zu besiegen. Man braucht halt nur ein wenig Ausdauer um den richtigen Start zu erwischen. Es geht in diesem Fall nur um eine Legende, unzwar Millhaus Manasturm, sobald Grimmstein den spielt heißt es den Goblinauktionator ausspielen und einfach gewinnen. Sobald der Auktionator liegt und alle Zaubersprüche in der nächsten Runde kein Mana kosten zieht man sich durch sein Deck und gewinnt, weil der Rest nur aus Zaubersprüchen besteht die zum Buffen und Schaden machen da sind.
Also um es kurz zu machen, Mulligan auf Goblinauktionator, Anregen und Wildwuchs und hoffen das der Oberrichter Millhaus ausspielt, wenn das nicht klappt: Neustart.

Imperator Thaurissan - Die Dunkeleisenzwerge werden niemals untergehen
Klasse: Druide
Schwierigkeit: Mittel

Imperator Thaurissan und seine Frau Moira Bronzebart waren für mich lange Zeit ein schwieriges Team, habe ich doch probiert sie mit allerlei Aggrodecks zu besiegen. Leider war das nicht von Erfolg gekrönt und ich habe es mit einem Mill-Druiden probiert und siehe da nach ein paar Versuchen war das ganze dann auch gegessen.
Was man beachten sollte: unbedingt so schnell wie möglich Moira buffen oder mit dem Verrückten Alchemisten ihre Werte verdrehen ansonsten stirbt die Guteste zeitig beim Ableben der Instabilen Ghule und Monstrositäten. Diese stellen in der
Tat die größte Gefahr da und sollten schnellstens zum Schweigen gebracht werden. Generell gillt, alles außer Moira so gut es geht entsorgen, versuchen so wenig Schaden wie möglich zu nehmen und immer wieder hochheilen, bis das Deck vom Imperator dünner wird. Dann den Imperator Karten ziehen lassen und ihm so durch Erschöpfung jede Menge Schaden zufügen. Ansonsten kann Imperator Thaurissan nichts weltbewegendes und sollte so auch nach ein paar Versuchen zu besiegen sein. Moira ist der Knackpunkt.

Der Geschmolzene Kern
Garr - Bei mir werdet ihr auf Granit beißen
Klasse: Priester
Schwierigkeit: Leicht

Garr ist der meiner Meinung nach einfachste Boss im gesamten Schwarzfels-Abenteuer. Er versucht einen durch das vernichten seiner eigenen Diener zu töten. Seine Heldenfähigkeit macht einen Schaden auf alle Diener, davon macht er auch jede Runde gebrauch. Am Anfang liegen auf seiner Seite 7 Feueranbeter mit den Werten 0/5, diese verursachen 3 Schaden wenn sie sterben auf den Gegner, dieses wird aber für jeden weiteren Diener der so stirbt um weitere 3 Schaden erhöht. Man muss kein guter Mathematiker sein, um zu verstehen, dass das recht schnell tötlich wird, wenn zuviele Diener dieser Gattung gleichzeitig das zeitliche segnen. Also ist es unsere Aufgabe das in diesem Kampf zu verhindern.
Wie machen wir das? Zunächst sei gesagt, das Diener und Zauber die gegnerische Diener übernehmen können eine tolle Sache in diesem Kampf sind. Auch das simple zum Schweigen bringen der Gegner ist ein sehr gutes Mittel, um zum Erfolg zu kommen. Da fällt einem spontan doch sofort der Priester ein und in der Tat ist das mit diesem Helden auch gar kein Problem, da er über genügend Möglichkeiten des Übernehmens und Silencer in seinem Repertoire hat.
Ein Wort noch zur Winzigen Exorzistin, eine normalerweise nicht besonders beachtenswerte neutrale Dienerin, die aber diesen Kampf alleine gewinnen kann, weil sie ja für jeden Todesröchel-Diener +1/+1 bekommt. Die junge Dame in Turn 3 gespielt reicht meist schon alleine um zu gewinnen, da Garr fast nichts gegen sie unternehmen kann. Egal welches Deck man spielt, die Winzige Exorzistin nicht zu spielen wäre fahrlässig.

Baron Geddon - Ihr werdet brennen!
Klasse: Hexenmeister
Schwierigkeit: Mittel

Bei Baron Geddon muss man ebenfalls ein paar Dinge beachten, um zum Erfolg zu kommen. Der Baron verfügt im heroischen Modus über 50 Rüstung und 50 Lebenspunkte. Seine Heldenfähigkeit sorgt dafür das man 10 Schaden bekommt, wenn man sein Mana nicht komplett jede Runde ausgibt. Sollte man das nicht beherzigen, wird der Kampf schnell ein jähes Ende nehmen. Also wirklich immer versuchen alles Mana auszugeben, auch wenn das manchmal nur über Umwege möglich ist.
Das Zweite, das es zu beachten gillt, ist die Lebende Bombe, die Geddon von Zeit zu Zeit ausspielt. 3 Mana kostet sie und verzaubert einen Diener, wenn dieser zu Beginn seiner nächsten Runde noch lebt, bekommen sämtliche Gegner Geddons
10 Schaden. Das ist nicht gut... Also müssen wir diesen Diener sofort loswerden, in manchen Fällen können wir ihn einfach töten indem wir ihn an einen gegnerischen Diener opfern, manchmal ist das aber einfach nicht möglich oder aber der Diener ist zu wertvoll für uns, dann müssen wir auf die vier Braumeister zurückgreifen und die Kreatur wieder einsammeln und schon stört uns die Bombe nicht mehr.
Die dritte Gefahr rührt von den Geschmolzenen Riesen her, die Geddon zu Hauf in seinem Deck hat. Zum Glück kann er sie erst relativ spät ausspielen, aber hier müssen wir darauf achten, das sie uns nicht einfach töten, weil wir keine Spotter im Weg haben oder sie uns zu oft angreifen können, also Geddon erst dann in die Möglichkeit versetzen die Biester zu spielen, wenn wir ihn danach auch recht schnell töten können, sonst tötet er uns doch noch auf den letzten Metern. Ein bißchen tricky aber mit der richtigen Strategie nicht so schwer. Der Hexenmeister schien allein aufgrund seiner Heldenfähigkeit die beste Wahl für diesen Kampf zu sein, um immer genug Karten zu haben, damit wir nicht irgendwann einfach 10 Schaden von ihm kassieren.

Majordomus Executus - Niemand fordert die Lebende Flamme heraus

Klasse: Schamane
Schwierigkeit: Schwer
Dieser Bosskampf kostet ein bißchen Nerven und benötigt das richtige Timing. Majordomus Executus mit seinen 30 Leben und 15 Rüstung muss zunächst besiegt werden, bevor er Ragnaros herbeiruft, der dann nochmal mit 30 Leben und 30 Rüstung platt gemacht werden will.
Executus beschwört über seine Heldenfähigkeit 3/3 Diener in schöner Regelmäßigkeit und Ragnaros schießt jede Runde zweimal 8 Schaden auf Diener. Darüberhinaus muss man darauf achten, dass man den Majordomus nicht zu früh zu tief runterbringt, was sein Leben angeht, da er sonst Horden von Geschmolzenen Riesen beschwört. Außerdem sollte man bereits über eine solide Dienerbasis verfügen, wenn man Ragnaros triggert, weil dieser jede Runde zwei Diener abschießen kann, wenn sie nicht zufällig mehr als 8 Leben haben. Hier ist Kel'Thuzad ein sehr guter Ausgleich um immer genügend Diener zu haben. Auch Baron Totenschwur hat sich als sehr nützlich in diesem Kampf herausgestellt um diverse Todesröchelfähigkeiten gleich doppelt auszuführen.
Ansonsten gibts eigentlich nichts zu beachten: viele Diener ausspielen bevor man Ragnaros triggert und dann immer ins Gesicht des Feuerfürsten. Was den Kampf aber nervenaufreibend macht ist die Tatsache das er so lange dauert, weil man ja eigentlich zwei Bosse besiegen muss und was noch viel ärgerlicher und zeitraubender ist, ist die Tatsache das Executus eigentlich gar kein Problem darstellt und für sich betrachtet ein einfacher Boss wäre, da man ihn so gut wie immer besiegt. Man hat dann aber schon 6-7 Minuten gespielt, bevor man zu Ragnaros kommt und der macht einem, wenn man nicht genügend Diener hat, schnell den Gahr aus und man muss wieder von Vorne starten.
Als Deck benutze ich hier einen Schamanen, weil die Elementare am Anfang ganz nützlich sind und die Heilung der Ahnen und die Reinkarnationen für die wichtigen Diener im späteren Verlauf immens gut funktionieren, um die Dienerbasis groß zu halten. Gegen einen Glückstreffer von Ragnaros auf Kel'Thuzad kann man aber natürlich nichts machen. Sobald Ragnaros da ist gibt es nur noch die Möglichkeit so schnell wie möglich Schaden auf ihn zu machen, bevor er einen auseinandernimmt.

Die Schwarzfelsspitze
Hochlord Omokk - Ich Euch zerquetschen!

Klasse: Paladin
Schwierigkeit: Mittel
Hochlord Omokk verlangt einem nicht ganz soviel ab, wenn man ihn gezielt angreift und sich nur die Diener rauspickt, die einem gefährlich werden können und die anderen einfach ignoriert.
Ich habe mich für einen Paladin entschieden, weil seine Heldenfähigkeit für einen stetigen Nachschub an Opfern für Omokks Heldenfähigkeit sorgt und der Paladin natürlich über jede Menge Buffs verfügt mit denen er Omokk gut Schaden zufügen kann.
Omokk zerstört nämlich, dank seiner Heldenfähigkeit, jede Runde einen zufälligen Diener auf unserer Seite. Das kann natürlich schon mal doof ausgehen, aber wenn man Diener mit Todesröcheleffekten dabei hat gibts immerhin noch Zusatznutzen.
Die Fähigkeit Gottesschild bringt einem nicht so wahnsinnig viel, weil sie durch Omokks Fähigkeit trotzdem sterben. Man sollten, wie bereits erwähnt, nur einige Diener von Omokk direkt zerstören, zum Beispiel die Dünenbrecheroger mit Windzorn, diese können nämlich recht schnell sehr gefährlich werden und uns in Windeseile auf ein bedrohliches Lebenspunktetief bringen.. Ansonten spielt er fast nur Oger die zu 50% einen anderen Gegner angreifen. Das kann manchmal gut und manchmal schlecht sein, ist halt wirklich Zufall. Aber Omokk sollte immer die Priorität unserer Angriffe sein.
Wichtig ist auch, immer genug Diener auf dem Feld zu haben, um den Effekt seiner Heldenfähigkeit auszubremsen. Sollte man das irgendwann nicht mehr schaffen kippt das Spiel schnell zu seinen Gunsten und zurück kommt man eigentlich nicht mehr, das merkt man aber auch recht deutlich. Sonst kann man hier nicht mehr beachten. Nicht allzu schwer, aber durch die gesteigerte Glückskomponente nicht immer berechenbar.

General Drakkisath - Was treibt Ihr denn hier?

Klasse: Magier
Schwierigkeit: Extrem
Zu General Drakkisath muss ich glaub ich mal ein bißchen mehr schreiben, denn dieser Boss ist in der Tat der unfairste Boss den es unter bisher allen erschienenen heroischen Hearthstone Bossen gibt und Gluth war bisher mein Favorit. Mit einem normalen Deck ist dieser Boss einfach nicht zu besiegen. Man muss schon gehörig tricksen und auf jede Menge Glück hoffen, um den General überhaupt besiegen zu können. Sehr frustrierend kann ich nur sagen.
Aber fangen wir vorne an. General Drakkisath verfügt im heroischen Modus über 30 Leben und 20 Rüstung, soweit, so normal. Seine Heldenfähigkeit macht das ganze aber nun zu einer extrem unfairen Kiste. Diese sorgt nämlich dafür das sämtliche Zauber in eurem Deck nur 1 Mana kosten. Er selbst verfügt über 2 Mana
und ihr über eins! Ein Mana!! Damit kann man nichts tun. Im besten Fall nur reagieren. Im Normalfall wird er jede Runde zwei fette Diener droppen und ihr einen, oder ihr entsorgt einen oder was auch immer. Combos beim Schurken sind nicht möglich, sämtliche Zauber die das Mana erhöhen funktionieren nicht und Heldenfähigkeiten, kosten ja zwei Mana, sind für den Arsch.
Was macht man nun gegen einen Boss der jede Runde eine dicke Kreatur mehr beschwört als man selbst, über Zerstörungszauber verfügt, einem Kreaturen auf die Hand zurückschickt? Nicht viel. Die einzige Möglichkeit diesen Kampf mit einem normalen Deck zu bezwingen sehe ich darin, ein Deck mit Kreaturen zu füllen die in der Lage sind fast immer zwei zu eins Tausche zu ermöglichen, wie zum Beispiel der Angriffspanzer MAX oder der Feindschnitter... das wird ein recht legendäres Deck, wenn es überhaupt so viele gute Diener gibt die das 2:1 Tauschen ermöglichen. Für viele wird es damit unmöglich.
Es gibt allerdings noch zwei weitere Möglichkeiten ihn zu besiegen, die aber viel Glück benötigen oder einen Fehler in der KI ausnutzen. Die erste ist die Kel'Thuzad Methode, die auf dem KI-Fehler beruht, das die KI den Gegner mit seinen Dienern nicht mehr angreift, wenn neben Kel'Thuzad ein Spotter liegt. Anscheinend bewertet die KI dann Angriffe als sinnlos, weil diese am Ende der Runde ja eh wiederbelebt werden. Das man wenn man den Spotter aus dem Weg geräumt hat einfach Kel'Thuzad tötet und seinen Effekt umgeht schnallt die KI irgendwie nicht. Diese Methode funktioniert aber nur solange bis Drakkisath keinen Zerstörungszauber zieht und Kel oder geich alle Kreaturen tötet. Außerdem ist es mit einem Mana schon schwierig genug Kel und einen Spotter ausspielen zu können, so dass sie überleben. Angeblich wurde dieser KI-Fehler inzwischen behoben, das habe ich aber noch nicht kontrolliert.
Die zweite Methode ist die, ein nahezu dienerloses Deck zu spielen und auf Drakkisath selbst zu hoffen. Dieses Deck wird meistens mit einem Priester gespielt, weil der viele Kreturen übernehmen kann und sich eventuell noch mal heilen kann. Drakkisath spielt nämlich den Priesterzauber 'Gedankenspiele' und holt sich somit einfach eine Kreatur aus dem gegnerischen Deck auf seine Seite. Wenn man nun nur den Majordomus Exekutus spielt und es schafft diesen schnell zu töten, liegt da plötzlich nicht mehr Drakkisath mit 30 Leben und viel Rüstung vor einem, sondern Ragnaros mit 8 Leben. Den muss man dann nur noch schnell töten. Das stellt sich mit dem Priester meiner Meinung nach wiederum recht schwierig da, wenn man nicht einen Zerstörungszauber zieht den man bezahlen kann, denn sobald die passive Heldenfähigkeit von Drakkisath weg ist kosten alle Zauber wieder ihre normalen Kosten. Das fand ich mit dem Priester zu hart.
Deswegen spiele ich das Ganze mit einem Magier und spiele zusätzlich noch Ragnaros selbst als Kreatur, ist halt eine 50:50 Chance, das er die richtige Kreatur erwischt wenn er 'Gedankenspiele' spielt. Da man eh soviele Versuche benötigt, ist es dann schon egal, wenn er den falschen Diener stielt. Wenn man allerdings Ragnaros glücklicherweise auf der Starthand hat und er den Majordomus schnell stielt, und man dann noch über ein wenig Glück verfügt kann es klappen, so wie in dem Video. Aber du merkst schon, viele wenns!
Viel Glück wünsche ich beim nachspielen.

Rend Schwarzfaust - Wir sind die wahre Horde
Klasse: Priester
Schwierigkeit: Leicht

Nach General Drakkisath, der mit viel Frust versehen war ist Rend Schwarzfaust dann zur Abwechslung mal wieder ein sehr einfacher Gegner, der über kein besonderes Arsenal von Mitteln verfügt.
Er benutzt regelmäßig seine Heldenfähigkeit mit der er unterschiedliche Diener beschwört. Nach Benutzung verwandelt sich diese immer wieder in eine von vier Varianten. Es erscheinen entweder drei 2/2 Drachenwelpen, zwei 2/2 Diener mit Spott, ein 5/4 Diener ohne besondere Fähigkeiten oder ein Drache mit den Werten 8/8. Auch von der Hand kann er keine besonders schlimmen Dinge spielen, es dreht sich thematisch halt alles um Drachen.
Generell muss man sagen, wenn man ihm einen dicken Spotter in den Weg legt
und diesen ein wenig bufft und heilt hat er dem nicht viel entgegenzusetzen. Mit dem Rest des Decks muss man dann einfach nur noch seine Dienerschaft klein halten, dann sollte einem Erfolg nichts im Wege stehen.
Ich finde zu diesem Zweck bietet sich mal wieder ein Priester mit Todesfürst an, den man dann noch bufft und mit dem ganzen Zerstörungspotential über das ein Priester verfügt immer wieder das Board auf Rends Seite ausdünnen und gewinnen. Keine große Herausforderung...

Der Pechschwingenhort
Feuerkralle - Seht! Die verderbten Eier unseres neuen Drachenschwarms!

Klasse: Hexenmeister
Schwierigkeit: Leicht
Auch Feuerkralle ist kein besonders schwieriger Boss. Feuerkralle beschwört jede Runde ein weiteres Ei und die Lebenspunkteanzahl der Eier steigt um eins. Wenn die Eier fünf Lebenspunkte erreichen sollten, platzen sie auf und ein 7/7 Drache schlüpft. Dieses gilt es also zu verhindern. Darüber hinaus muss man allerdings auch von Feuerkralle selbst keine fiesen Handkarten erwarten. Hat man die Eier unter Kontrolle ist der Kampf schon so gut wie gewonnen.
Ich empfehle einen Zoohexer für diesen Kampf, um jede Menge kleine Kreaturen zu haben die die Lebenspunkte der Eier reduzieren und unliebsame gegnerische
Diener entfernen zu können. Durch den Aderlass haben wir immer Nachschub an frischen kleinen Dienern und sobald wir die Eiersituation unter Kontrolle gebracht haben greifen wir Feuerkralle selber an und gewinnen dann auch diesen Kampf.

Vaelastrasz - Flieht, bevor ich endgültig die Kontrolle verliere
Klasse: Druide
Schwierigkeit: Leicht
